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Das eigene Auto wurde kostenlos inseriert, ein neuer Wagen muss her. Brauche ich einen Autokredit und kaufe ich mir möglicherweise ein Elektroauto?  Viele Menschen schrecken noch davor zurück, sich ein Elektroauto zu kaufen. Ein Grund für viele ist die geringe Reichweite, die Elektroautos aktuell bieten. Die Entwicklung zeigt aber: Elektroautos haben eine immer größere Reichweite und auch das Angebot der Ladestationen steigt.

Erste Modell über 1.000 Kilometer Reichweite

Dass Elon Musk Neuigkeiten über sein Unternehmen Tesla und dessen Entwicklungen über Twitter veröffentlicht, ist nichts neues. So auch beim neuen Tesla Roadster.

Bereits im November 2017 hatte Elon Musk einen Prototyp des neuen Roadster präsentiert. In die Produktion soll dieser allerdings erst im nächsten Jahr gehen. Bisher war geplant, der neue Tesla Roadster könne mit einer einzigen Ladung bis zu 1.000 Kilometer fahren.

Nun gab Musk auf Twitter bekannt, dass nach einer Optimierung der Effizienz die Reichweite sogar über 1.000 Kilometern liegen wird.

Aber auch die Modelle X und S profitieren von den Effizienzsteigerungen. Die Reichweite der E-Autos soll auf 450 bis 610 Kilometer (Models S) beziehungsweise auf 375 bis 505 Kilometer erhöht worden sein.

Andere Anbieter mit hoher Reichweite

Es gibt noch weitere Anbieter, die zukünftig mit einer größeren Reichweite bei Elektroautos bieten können. Das niederländische Startup Unternehmen „Lightyear“ hat ein neues Elektroauto „Lightyear One“ angekündigt – 800 Kilometer Reichweite dank Solarzellen auf dem Dach.



Mit dem Opel Ampera-e schafft man solide 520 Kilometer. In der Kompaktklasse ist diese Reichweite konkurrenzlos.

Die Reichweite von den Vertretern des Autoherstellers BMW sind aktuell noch nicht mit einer großen Reichweite ausgestattet. So kommt der BMW i3 (33kWh) auf ca. 312 Kilometer.

Mobile Schnellladesäulen

Auch Volkswagen investiert in eine Zukunft für Elektroautos. Dafür entwickelt VW mobile Schnellladesäulen, die den nur langsam voranschreitenden Ausbau der Lade-Infrastruktur vorantreiben soll.

Die ersten Ladesäulen sollen noch im ersten Halbjahr des Jahres 2019 in Wolfsburg (im Rahmen eines Pilotprojekts) aufgestellt werden. Im Jahr 2020 sollen die Stationen dann in Serienproduktion gehen.

Das Schnellladen würde im Durchschnitt 17 Minuten dauern, so die VW-Konzernsparte der Komponentenwerke. Als geeignete Aufstellorte würden sich beispielsweise öffentliche Parkplätze oder Firmengelände anbieten.

Dank dieser mobilen Schnellladesäulen kann die Reichweite von Elektroautos mit vermeintlich „kurzer“ Reichweite künstlich verlängert werden. Ein kurzer Zwischenstopp von ungefähr einer Viertelstunde, der zu weiteren 300 Kilometern Fahrtstrecke führt, wird dann gerne in Kauf genommen.

Fazit: Ob man sich jetzt schon ein E-Auto kaufen möchte, ist jedem selbst überlassen. Wer sich eins kauft und noch eine Versicherung benötigt: Eine KFZ-Versicherung ist kaum anders als bei einem „normalen“ Auto, mit einem KFZ Versicherungs Rechner findet man eine passende für jedes Auto. Auch eine Autofinanzierung trotz Schufa ist dort möglich.

Für längere Strecken scheint das Elektroauto noch nicht bestens geeignet sein. Die Entwicklung zeigt aber: Wir sind auf einem guten Weg! Falls man trotz dessen an einem E-Auto interessiert ist, sollte man sein Auto möglichst kostenlos verkaufen, um Unkosten zu vermeiden.

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