Textnachrichten sind immer häufiger Unfallursache
Eine SMS gehört heute für viele Handybesitzer zum Alltag. Allerdings kann eine solche Kurznachricht, wenn sie im Auto verschickt wird, nicht nur teuer werden, sondern sogar tödlich enden, wenn hierdurch ein Unfall entsteht.
Handynutzung im Auto ist verboten
Viele Autofahrer haben bereits eine SMS im Auto verschickt oder gelesen, obwohl dies illegal ist. Denn wer im Auto mit dem Handy erwischt wird, muss ein Bußgeld in 40 Euro zahlen und sogar mit einem Punkt in Flensburg rechnen. So will die Polizei verhindern, dass Autofahrer während der Fahrt abgelenkt werden und hierdurch einen Unfall provozieren.
Auch die Autoversicherung wird in diesen Fällen ausführlich prüfen, ob die Versicherungssumme ausgezahlt wird, denn der Autofahrer handelt fahrlässig. Beim Abschluss der Versicherung sollte deshalb geprüft werden, ob die Kfz Versicherung auch Schäden bei Fahrlässigkeit übernimmt.
Auch das Senden von SMS kann negative Folgen haben
In den USA ist jedoch nicht nur die Handynutzung am Steuer illegal, sogar das Versenden einer SMS an einen Autofahrer kann hier gerichtliche Folgen haben. Im konkreten Fall wurde eine 17-jährige verurteilt, die eine SMS an ihren Freund verschickte, obwohl sie genau wusste, dass dieser am Steuer saß.
In Deutschland ist ein solches Gerichtsurteil laut Experten allerdings nicht zu befürchten, dennoch sollten Autofahrer auch hier an die Konsequenzen denken und entsprechend handeln.