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Deutschland ist eine Autonation. Mit Unternehmen wie Mercedes, BMW und Volkswagen stammen ein paar der renommiertesten Marken in der Automobilindustrie aus Deutschland. Auch der Motorsport genießt in Deutschland eine hohe Popularität. Allerdings befindet sich sowohl die Autoindustrie als auch der Motorsport momentan in einem Wandel. Die globale Erwärmung und der eigene ökologische Fußabdruck sind auch für die großen Autokonzerne ein wichtiges Thema. Wir schauen uns an, wie sich der Motorsport mit den neuen Entwicklungen vereinbaren lässt.

Mercedes – Motorsport aus Tradition

Mercedes und Motorsport – das gehört einfach zusammen. Schon lange sind die Silberpfeile auf der Rennstrecke unterwegs. Die Formel 1 war dabei immer eines der wichtigsten Steckenpferde des deutschen Autobauers. Bereits in den 1950er Jahren wurden mit den legendären Juan Manuel Fangio große Erfolge gefeiert. Im Zuge des großen Unglücks vom 24-Stunden-Rennen in LeMans 1955 zog sich Mercedes zunächst vom Motorsport zurück. Über 30 Jahre später kehrte man dann in die Formel 1 zurück. Zunächst als Motorenlieferant und seit 2011 auch mit eigenem Werksteam, gehört Mercedes zu erfolgreichsten Formel-Teams überhaupt. Betway Online Wetten hat sich genauer mit den besten Piloten beschäftigt. Zu diesen zählt natürlich auch Lewis Hamilton. Der Mercedes-Fahrer könnte in der aktuellen Saison seinen achten Weltmeistertitel feiern und damit Michael Schumacher als erfolgreichsten Fahrer ablösen.

BMW setzt auf Innovation

Auch vor BMW macht der Wandel nicht halt. Allerdings versuchen die Münchener Ingenieure schon seit längerem, Innovation aus dem Motorsport auf die Straße und den Serienbau zu übertragen. Das gilt vor allem für den Bereich der Elektromobilität. Hier gehört BMW zu den führenden Autobauern. Dies ist auch auf das Engagement in der Formel-E zurückzuführen. Seit dem Beginn der innovativen Rennserie gehört BMW zu den Startern – auch wenn nach der kommenden Saison erst einmal Schluss sein soll. Im „klassischen“ Motosport bleibt BMW aber erst einmal weiter vertreten. Während sind Audi und Mercedes schon aus der DTM zurückgezogen haben, bleibt BMW der deutschen Tourenwagen-Meisterschaft aber immer noch erhalten. Auch in der Langstrecken-Meisterschaft hofft BMW weiter auf große Erfolge.

 

 

 

 

 

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Volkswagen stellt Motorsport-Aktivitäten ein

Ende vergangenen Jahres wurde bekanntgeben, dass sich Volkswagen, Deutschlands größter Autobauer, nach 2021 aus dem Motorsport zurückziehen wird. In erster Linie soll der Rückzug der strategischen Neuausrichtung des Konzerns dienen. Die freigewordenen Kapazitäten sollen dabei in nachhaltige Antriebskonzepte und Elektromobilität investiert werden. Mit der kompletten Vollbremsung im Motosport ist natürlich auch ein mögliches Engagement in der Formel 1 kein Thema mehr. Immer wieder wurde Volkswagen mit der Königsklasse in Verbindung gebracht. Doch auch in anderen Motorsport-Bereichen wie dem Rallye-Sport wird VW nicht mehr an den Start gehen. Wie es bei der Volkswagen-Tochter Audi auf der Rennstrecke weitergeht, steht ebenfalls noch in den Sternen. Aus der DTM haben sich Schwaben bereits zurückgezogen.

Die Autoindustrie und der Motorsport stehen vor großen Veränderungen. Klar ist, dass fossile Brennstoffe keine klare Zukunft mehr haben. Doch BMW zeigt beispielsweise, dass eine konzeptionelle Neuausrichtung und Motorsport keine Gegensätze sein müssen. Immerhin sorgt der Motorsport seit Tag 1 immer wieder für Innovationen, die sich über die Jahre im Serienbau durchgesetzt haben. Das betrifft Leistung ebenso wie Sicherheit und Nachhaltigkeit.

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